Die Nahrung der Katzenbären, die zumeist auf dem Boden gesucht wird, besteht vornehmlich aus Bambusschößlingen. Daneben werden Gräser, Früchte, Beeren und Wurzeln, sowie in geringerem Maße Kleinnager, Jungvögel, Vogeleier und Insekten gefressen. Die Nahrungssuche erfolgt in den Dämmerungs- und Nachtstunden, aber auch tagsüber zeigen sich die Kleinen Pandas rege. Lediglich während der warmen Mittagsstunden schlafen die Pandas an schattigen Plätzen.
Die Paarungszeit der Katzenbären fällt in die ersten Monate des Jahres. Nach einer Tragzeit von 4 bis 5 Monaten bringt das Weibchen 1 bis 4 schwach graubraun behaarte und blinde Jungtiere in einer Erdhöhle zur Welt. Nach etwa 20 Tagen öffnen sich die Augen der Jungen. Erstmalig im Alter von drei Monaten verlassen die Jungtiere die Erdhöhle. Mit einem Jahr sind die jungen Pandas selbständig.
In der Natur ist der Bestand der Katzenbären gebietsweise gefährdet. Ähnlich wie sein nächster Verwandter, der Große Panda oder Bambusbär, unterliegt auch der Kleine Panda strengsten Artenschutzbemühungen.