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Putziger Nachwuchs bei den Zebramangusten lässt Besucherherzen höher schlagen

Das Jungtier ist immer häufiger auf der Außenlage zu sehen.

Neugierig tapst die kleine Zebramanguste bereits durchs Gehege und traut sich immer weiter weg von der schützenden Wurfhöhle. An der Seite des noch namenlosen Jungtieres: Die Familie. Denn wie Erdmännchen, sind auch Zebramangusten sehr gesellige Tiere die in größeren Familiengruppen leben. Daher wird der Zuwachs nicht nur von der Mutter, sondern auch von den Tanten umsorgt.

 

Im südlichen Afrika durchstreifen die geschickten Jäger auf ihrer Suche nach Nahrung die Steppe und erbeuten Spinnen, Skorpione sowie Insekten. Aber auch kleinere Säugetiere und Vögel stehen auf ihrem Speiseplan. Jagen sie im Familienverband, sind selbst Schlangen vor ihnen nicht sicher. Auch im Zoo steht daher nahezu nur tierische Nahrung auf dem Speiseplan. Besonders hoch im Kurs: Heuschrecken und Mehlwürmer – und von denen gibt es nun eine Extraportion, denn bereits jetzt hat die kleine Zebramanguste großes Interesse an den Insektenlarven und schafft es schon, den ein oder anderen Happen zu erwischen.

Zebramangusten leben in Gruppen von teilweise mehr als 50 Tieren. Ähnlich wie bei Erdmännchen, passen die Mitglieder einer Zebramangusten-Familie aufeinander auf. Während einige Tiere nach Nahrung suchen, halten andere Ausschau nach Feinden, zu denen Hyänen, Leoparden und auch Greifvögel zählen. Wird ein Feind erspäht, huscht die Familie in die sicheren, unterirdischen Bauten. Ihren Namen haben Zebramangusten wegen des charakteristischen schwarzen Streifens auf dem Rücken, die im hohen Gras eine Tarnfunktion haben.

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