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Spannender Thementag rund um Löwen, Bären und Co..

Kommentierte Tier-Fütterungen, eine historische Expedition und vieles mehr warten am 05. Oktober 2024 auf die Gäste.

Am 12. Mai 1934 ist der Tierpark am Kaiserberg eröffnet worden – in diesem Jahr feiert der Zoo sein 90jähriges Bestehen und blickt mit verschiedenen Aktionen auf seine Geschichte zurück. Das ganze Jahr über werden die Reviere des Zoos auf besondere Weise vorgestellt. Am 05. Oktober 2024 rückt der Zoo die Tierarten im Raubtier-Revier in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr in den Fokus. Das ist geplant:

Kommentierte Fütterungen verschiedener Tierarten

Wie viel frisst ein Löwe am Tag, wieso haben Luchse so große Ohren und was steht auf dem Speiseplan der Brillenbären. Im Rahmen verschiedener kommentierter Fütterungen und Tierpfleger-Gespräche gibt das Zoo-Team besondere Einblicke in das Leben ihrer Schützlinge und steht für Fragen bereit. Neben den Löwen (14.00 + 15.00 Uhr), Fossa (13.30 + 14.15 Uhr) und Brillenbären (14.30 Uhr) finden kommentierte Fütterungen bei den Luchsen (15.15 Uhr) und Nasenbären (13.30 Uhr) statt.

Historische Expedition durch das Raubtier-Revier I Bildausstellung

Im Rahmen der historischen Expedition durch das Raubtier-Revier lässt sich eindrucksvoll erkennen, wie sich die Pflege und Haltung der Raubtiere im Zoo Duisburg über die Jahre stetig weiterentwickelt hat. So ersetzte die moderne Anlage der Brillenbären die ehemalige Anlage der Kodiakbären, die Löwenanlage wurde deutlich erweitert und auch Luchse wie Wildkatzen bekamen naturnahe Lebensräume. Eine Bildausstellung an ausgewählten Gehegen nimmt die Zoo-Gäste dabei mit auf eine Zeitreise.

Die Fossa: Ein geschichtsträchtiges Raubtier

Die Geschichte des Raubtier-Reviers ist eng mit der Haltung der Fossa verbunden. Seit 1975 leben die madagassischen Raubtiere am Kaiserberg. Was vor fast fünf Jahrzehnten begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zur weltweit erfolgreichsten Haltung der rostbraunen Räuber. Revierleiter Mike Kirschner ist eng mit dieser verbunden. „Schon zu meiner Ausbildung hier in Duisburg hat die Fossa mich fasziniert“, erzählt der Tierpfleger. Mittlerweile, weiß Kirschner, wurden über 70 Jungtiere der bedrohten Art in Duisburg geboren und auch derzeit wachsen wieder zwei Jungtiere auf. „Insbesondere auf die Erfolge bei den Fossa ist das Pfleger-Team des Raubtierreviers sehr stolz. Schließlich tragen wir mit unseren Tieren aktiv zum Erhalt der Fossa bei. Denn auf Madagaskar ist diese Art dem Aussterben leider sehr nahe“. Zu ihrem Schutz initiierte der Zoo Duisburg den Fossa-Fond. Mit ihm werden unterschiedlichste Maßnahmen gefördert, die dem Erhalt der Fossa auf Madagaskar dienen.

Aktionsstände mit vielfältigen Angeboten

Am Aktionsstand dreht sich am Raubtiertag alles um Löwen, Luchse, Nebelparder und Co.. Hier gehen die Zoogäste auf Tuchfühlung mit den Räubern – verschiedene Exponate machen es möglich. Spielerisch lernen insbesondere Kinder, auf welchen Kontinenten welche Raubtiere leben, wieso ihre Lebensräume schwinden und wie sich die Wildkatze in Deutschland besser schützen lässt.

 

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