Zoo Duisburg treibt den Bau der neuen Seelöwen-Anlage weiter voran

Die Rohbauarbeiten für das neue Multifunktionsgebäude sind abgeschlossen. Im nächsten Schritt beginnen der Innenausbau des Gebäudes sowie die Tiefbauarbeiten für das künftige Wasserareal.

Im Zoo Duisburg entsteht in den nächsten Jahren eine moderne Seelöwen-Anlage. Nun hat das Projekt den nächsten Meilenstein erreicht: Der Rohbau des Multifunktionsgebäudes ist fertiggestellt. Hier befinden sich künftig die Stallbereiche für die Seelöwen sowie die komplexe Filtration für den Wasserbereich.

Mit der Fertigstellung des Rohbaus beginnt nun der nächste Bauabschnitt. Zu diesem gehört auch der Innenausbau des Multifunktionsgebäudes. Auf zwei Etagen werden verschiedene technische Komponenten verbaut, zu denen auch die Filtration gehört. Die komplexe Anlage bestehend aus verschiedenen Filtrationseinheiten, hat beachtliche Ausmaße und sorgt künftig dafür, dass die rund 1,3 Millionen Liter Salzwasser der neuen Seelöwenanlage kontinuierlich und rein biologisch sowie mechanisch aufbereitet wird. Neben den Vorbereitungen für den Einbau der Filtration finden außerdem Arbeiten rund um die Dacheindeckung sowie Schachtungsarbeiten für das neue Becken statt. Parallel beginnen die Tiefbauarbeiten für das erste von künftig zwei großen Hauptbecken. 

Nach Fertigstellung der Anlage, mit welcher der Zoo in Abhängigkeit des Baufortschrittes sowie der Verfügbarkeit von Baumaterialen und technischen Anlagenkomponenten in den nächsten zwei Jahren rechnet, lassen sich die Seelöwen aus verschiedenen Perspektiven beobachten. Unterschiedliche große Unterwasserscheiben bieten Einblicke in Flachwasser- und Tiefenzonen. Von einem extra angelegten Besucherbereich aus schauen die Zoogäste bei den regelmäßig stattfindenden kommentierten Fütterungen zu. Eine umfassende Beschilderung sowie interaktive Elemente rund um die Meeressäuger und ihren Lebensraum sind ebenfalls Bestandteil der Anlage und greifen auch aktuelle Themen zum Natur- und Artenschutz auf.

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Ein Gebäude im Rohbau auf der zukünftigen Robbenanlage